Das kennen Sie sicher: Ein Stück Apfel wird braun, wenn man es einige Zeit liegen lässt. Gibt man etwas Zitronensaft über das Apfelstück, passiert das nicht so schnell.
Was hat das mit unserer Haut zu tun?
Jedes Pflegeprodukt, das etwas auf sich hält, wirbt mit Antioxidantien oder Radikalfängern, die unsere Haut länger jung erscheinen lassen. Braucht unsere Haut das wirklich?
Ja! Freie Radikale entstehen ununterbrochen in unserem Körper und zwar durch die normalen Stoffwechselprozesse. Ohne UV-Licht und Sauerstoff könnten wir nicht leben, aber als Nebenprodukt entstehen freie Radikale. Unser Körper ist also von Natur aus mit einem Schutzsystem ausgestattet: dem antioxidativen Schutzsystem.
Um auf den Apfel zurückzukommen: durch den Kontakt mit Sauerstoff entstehen an der Oberfläche des Fruchtfleisches freie Radikale und der Apfel wird braun. Wenn man Zitronensaft, also eine Extraportion Vitamin C, als sogenanntes Antioxidans dazugibt, bleibt der Apfel länger geschützt.
Auch unsere Haut hat ein funktionierendes Schutzsystem: es besteht aus Antioxidantien und antioxidativ wirksamen Enzymen. Über die Nahrung nehmen wir alle notwendigen Bestandteile dieses Systems zu uns. Wenn wir älter werden, arbeitet dieses System langsamer und wenn wir vermehrt Sonne oder Luftverschmutzung ausgesetzt sind, besteht ein erhöhter Bedarf an diesen Antioxidantien.
Wenn also die Abwehr der freien Radikale vermindert ist, bleiben Schäden an den Hautzellen zurück, die sich als Faltenbildung, Pigmentflecken und auf lange Sicht sogar als Hautkrebs zeigen können.
Da unsere Haut die äußere Schutzhülle des Körpers ist und ständig UV-Licht und anderen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, macht es Sinn, unsere Haut auch von außen zu schützen. Und da wären wir dann bei den Antioxidantien in den Pflegeprodukten.
Die wichtigsten Antioxidantien sind die Vitamine E und C. Das Vitamin E schützt die Zellwände und das Vitamin C übernimmt den Schutz im Inneren der Zelle. Verschiedene andere Vitalstoffe unterstützen dieses System: Beta-Karotin (Karotten), Polyphenole (Trauben, Beeren), Lycopene (Tomaten) und Flavonoide (Zitrusfrüchte, Äpfel), sowie Zink, Kupfer, Mangan und Selen.
Eine Vielzahl von Kosmetika, besonders die Gruppe der Anti-Aging Produkte, sind mit Antioxidantien ausgestattet.
Manche Produkte enthalten die Reinsubstanzen wie Vitamin C und E. Das Vitamin E wird manchmal auch Tocopherol genannt. Andere setzen auf die Kraft der Pflanzen, da diese natürlich eine Fülle von Antioxidantien enthalten. Bekannte Beispiele sind: Polyphenole in Weintrauben, grünem Tee oder dem Granatapfel, Vitamin C aus der Acerola Kirsche oder dem Sanddorn und Vitamin E aus verschiedenen Pflanzenölen.
Achten Sie also bei der Auswahl Ihres Pflegeproduktes auf diese wichtigen Inhaltsstoffe!
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Über Dr.med. Julia Lämmerhirt:
Dr. Julia Lämmerhirt ist seit 2010 praktizierende Hautärztin in Wien mit einer Spezialisierung auf Akne im Erwachsenenalter.